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Sackloch-Gewindebohrer – laufen Sie nicht auf Grund
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Sacklock-Gewindebohrer für präzise Gewinde
Gewindebohrer gibt es nun in tausendfacher Ausführung. Buchstäblich - und wir bei BAER werden nie müde, zu betonen, wie wichtig die richtige Auswahl Ihres Werkzeugs ist! Aber wie sollen Sie bei der Bandbreite denn genau den einen Gewindebohrer finden, der perfekt zu Ihrem Anwendungsfall passt? Das ist gar nicht so schwer, wenn Sie ein wenig Ahnung von der Materie haben. Dann lassen sich nämlich schnell alle ungeeigneten Werkzeuge ausschließen und übrig bleibt das eine Prachtexemplar, das Ihnen bei Ihrer Arbeit gute Dienste leisten wird.
Um Sie dabei zu unterstützen, beschäftigen wir uns immer wieder mit den Eigenschaften von Gewindebohrern und erklären, wie Schneidfall und Werkzeug zusammenpassen. Heute nehmen wir uns den Sackloch-Gewindebohrer vor. Der Sackloch-Gewindebohrer kommt - wenig überraschend - dann zum Einsatz, wenn Sie ein Gewinde in ein Sackloch schneiden müssen. Aber was ist ein Sackloch und welche Gewindebohrer gehen als Sackloch-Gewindebohrer durch? Das erfahren Sie im folgenden Beitrag.
Wann benötigen Sie einen Sackloch-Gewindebohrer?
Ja, auch solche simplen Dinge wie Löchern lassen sich noch in verschiedene Kategorien unterteilen. Gerade beim Gewindebohren ist das besonders wichtig! Hier sprechen wir von Durchgangslöchern und Sacklöchern - und Letztere sollten Sie wirklich nur mit Sackloch-Gewindebohrern bearbeiten.
Beim Durchgangsloch handelte es sich um eine Bohrung, die das Werkstück vollständig durchdringt. Der Bohrer tritt also hinten wieder aus. Beim Sackloch ist das nicht der Fall. Es endet im Werkstück, hat also einen Boden oder Grund. Deswegen wird es auch oft als Grundloch bezeichnet. Angelehnt an die englische Bezeichnung „blind hole“ können Sie sich das auch folgendermaßen merken: Durch ein Sackloch können Sie nicht durchschauen. Wenn es sich bei Ihrer Kernlochbohrung um ein Sackloch handelt, dann benötigen Sie einen speziellen Gewindeschneider.
Das Sackloch-Gewindeschneiden ist mit einigen Tücken verbunden. Warum werden Sacklöcher dann überhaupt verwendet? Das kann verschiedene Gründe haben. In manchen Fällen ist das Material, in das gebohrt werden soll, einfach so dick, dass Durchgangslöcher unnötig oder sogar schwer umzusetzen sind. Die genaue Tiefe des Sacklochs ist dann weniger wichtig. Manchmal soll aber auch bewusst auf das Durchdringen des Werkstücks verzichtet werden, etwa um die Stabilität nicht zu beeinträchtigen oder eine Abdichtung aufrechtzuerhalten. Solche Sacklöcher haben meist eine genau vorgegebene Tiefe, was den Einsatz spezieller Sackloch-Gewindebohrer umso wichtiger macht.
Worauf Sie beim Sackloch-Gewindebohrer achten müssen
Aufgrund der Eigenschaften des Sacklochs kann das Sacklochgewindebohren eine besondere Herausforderung darstellen. Vielleicht haben Sie auch bereits versucht, ein Gewinde in ein Sackloch zu schneiden, und sind dabei auf Probleme gestoßen. Dann haben Sie vermutlich einen dieser Punkte nicht beachtet:
Spanabfuhr beim Sackloch-Gewindebohren
Wohin mit dem Span? Die Frage stellt sich beim Gewindebohren immer. Aber bei Durchgangslöchern ist die Antwort einfach, da das abgetragene Material unten aus dem Loch fallen kann. Beim Sackloch geht das nicht. Die Späne würde sich am Grund des Loches sammeln und dort verkanten oder das Werkzeug blockieren. Bei Sackloch-Gewindebohrern müssen Sie also darauf achten, dass die Späne nach oben entgegen der Schneidrichtung abtransportiert wird.
Ausreichende Tiefe der Bohrung
Die Kernlochbohrung sollte beim Sackloch-Gewindeschneiden immer etwas tiefer sein als die Gewindelänge, die Sie erzeugen möchten. Zum einen möchten Sie Platz schaffen für verirrte Späne, die auch trotz korrekter Spanabfuhr vereinzelt in das Loch rieseln kann. Zum anderen müssen Sie beachten, dass durch die Anschnittlänge Ihres Sackloch-Gewindebohrers die Gewindegänge nicht bis zum Grund der Bohrung voll ausgeprägt sein können.
Werkzeugauswahl ist entscheidend
Womit wir auch schon beim wichtigsten Punkt wären. Gewindebohrer verfügen über verschiedene Anschnittformen und nicht jede ist für das Sackloch-Gewindeschneiden geeignet. In der Regel sollten für Sacklöcher nur Gewindebohrer zum Einsatz kommen, deren Anschnitt bei zwei bis drei Gewindegängen oder weniger liegt. Da bei kurzen Anschnitten mehr Belastung auf den einzelnen Gängen liegt, stumpfen Sackloch-Gewindebohrer schneller ab.
Achtung, Bruchgefahr für den Sackloch-Gewindebohrer
Zudem bergen Sacklöcher noch eine besondere Gefahr, die bei Durchgangslöchern nicht gegeben ist. Der Sackloch-Gewindebohrer kann nämlich auf den Grund der Bohrung auflaufen und dabei leicht abbrechen. Damit das nicht passiert, müssen Sie besonders darauf achten, die Tiefe beim Sackloch-Gewindeschneiden korrekt zu programmieren. Alternativ verwenden Sie handbetriebene Sackloch-Gewindebohrer, da hier durch die langsamere Arbeitsweise mit weniger Krafteinsatz das Auflaufen nicht so katastrophal ausfällt.
Welche Werkzeuge eignen sich als Sackloch-Gewindebohrer?
Jetzt fragen Sie sich vermutlich, wie Sie einen Sackloch-Gewindebohrer erkennen. Das ist leicht möglich, wenn Sie auf den richtigen Anschnitt achten. Außerdem müssen die Nuten die korrekte Form haben, da diese für den Spanabtransport zuständig sind.
Es gibt sechs verschiedene Anschnittformen für Gewindebohrer, die mit den Buchstaben A bis F bezeichnet werden. Form A und B sind als Sackloch-Gewindebohrer ungeeignet, da bei diesen beiden Formen der Anschnitt deutlich zu lang ist. Bei Form C erstreckt sich der Anschnitt über zwei bis drei Gänge, optimal für einen Sackloch-Gewindebohrer! Hier liegen Sie für die meisten normalen Anwendungen also richtig. Form D hat einen längeren Anschnitt von dreieinhalb bis fünf Gewindegängen und ist bedingt ebenfalls für Sackloch-Gewindebohrer geeignet, jedoch nur für Sacklöcher mit einem langen Gewindeauslauf. Die Anschnittformen E und F zeichnen sich durch extreme Kürze aus und sind nur in Ausnahmefällen und für spezielle Schneidfälle zu empfehlen. Bei Handgewindebohrersätzen können Sie bedenkenlos zugreifen, da der Fertigschneider hier immer die Anschnittform C aufweist.
Für einen optimalen Spanabtransport greifen Sie zu Sackloch-Gewindebohrern mit rechtsgedrallten Spiralnuten. Diese führen das Material zuverlässig entgegen der Schneidrichtung ab und verhindern, dass das Sackloch verstopft. Für tiefe Sacklöcher und in langspanenden Werkstoffen verwenden Sie idealerweise Sackloch-Gewindebohrer mit stark gedrallten Nuten von 35° bis 50°.
Sackloch-Gewindebohrer finden Sie auch im BAER Online-Shop! Falls Sie noch unsicher sind, welches Werkzeug und Produkt das richtige für Ihren Schneidfall ist, dann helfen wir Ihnen als Gewindebohrer Hersteller gerne weiter.